1824
Dieses Album fokussiert auf ein Jahr und erweckt es wieder zum Leben – durch die wunderbare, z.T. selten gespielte Musik von vier Komponisten und durch ein Booklet, das kalenderartig die Geschichte des Jahres 1824 erzählt. Basierend auf originalen Quellen aus Zeitschriften, Zeitungen, Briefen, Erinnerungen, Gegenständen und Kunstwerken entsteht eine lose Sammlung an bekannten, neu zu entdeckenden, kuriosen und alltäglichen Ereignissen, Geschichten und Stimmungen, die Einblicke in ein Jahr ermöglicht, in dem nicht nur Beethovens Neunte uraufgeführt wurde.
Bestellung über: contact@christophdangel.com
Informationen
Werke
Gioachino Rossini: Duett für Cello & Kontrabass
Johann Nepomuk Hummel: Cellosonate op. 104
Bernhard Romberg: Trio Nr. 1 e-moll für Cello, Viola, Kontrabass aus „Trios d’une Difficulte progessive“
Franz Schubert: Arpeggione-Sonate D. 821 für Cello & Gitarre
Mitwirkende
Christoph Dangel – Violoncello
Els Biesemans – Pianoforte
Katya Polin – Viola
Stefan Preyer – Kontrabass
Stephan Schmidt – Gitarre
Label: Prospero, DDD, 2021
Presse
Rondo, Febr 2022
„Ein 74-seitiges Booklet, das schon haptisch Glücksgefühle vermittelt, optisch reizvoll alte Zeichnungen, Grafiken und Gemälde mit Aufnahmen der benutzten Instrumente verbindet und textlich-erzählerisch nicht allein den Komponisten-Alltag des Jahres 1824 neu aufleben lässt.“
Peter Hagmann, Febr 2022
„Eine Überraschung nach der anderen findet sich hier, und alles in Interpretationen von überragendem Format.
Besonderes Aufsehen erregt die Selbstverständlichkeit, mit der das Duo die aufführungspraktischen Gegebenheiten des frühen 19. Jahrhunderts berücksichtigt – der Cellist etwa den subtilen Umgang mit dem Portamento, die Pianistin den ungleichzeitigen Anschlag. Das schafft Leben.“
pizzicato, Febr 2022
„mit technischer Noblesse und tiefen Verständnis für die musikalischen Aussagen präsentiert.“
„Finally, Schubert’s sonata becomes a special discovery with the guitar part, although the work otherwise seems so familiar. Since the piano is mostly the powerful instrument, with the guitar there is a new balance that has its charm. With Stephan Schmidt, Dangel has a duo partner at hand with whom he can interpret the work sensitively and precisely.“